Aus dem Stall auf die Sortiermaschine.
c2flagranto bindet die Sortiermaschinen in die Software und den Warenfluss zur Rückverfolgbarkeit von Warenströmen und Übergabe der Sortierergebnisse zwecks Abrechnung an die Warenwirtschaft ein.
Damit wird ein hoher Grad der Automatisierung und Rationalisierung erreicht.
Mit geeigneter Hard- und Software werden die Wareneingänge erfasst, mit Informationen für die Herkunft versehen und gelagert. Diese Rohware wird dann zur Sortierung gegeben und dort für den Sortierprozess erfasst. Am Ausgang der Sortierung werden auf Großbildschirmen die Kundenbestellungen angezeigt und mit Hilfe eines Touchsystems Kartonweise etikettiert.
Diese Touchsysteme sind schnell und flexibel, so dass auch mehrere Sortierlinien durch ein Terminal abgebildet werden können.
Die mit Etiketten gekennzeichneten Kartons werden ins Lager verbracht. Wird hier ein Förderband eingesetzt, kann durch einen darüber installierten Scanner der Lagerzugang automatisch gebucht werden. Der Auftragsbestand auf dem Bildschirm über der Sortierlinie wird entsprechend der Lagerbuchungen angepasst. Damit wird eine Produktionssteuerung ohne Papier in Echtzeit erreicht.
Durch die Kartonetikettierung können entsprechende Chargen für die Rückverfolgung gebildet werden. Mit Hilfe von Scannersystemen am Warenausgang erfolgen die Zuordnungen der Chargen zum Kunden automatisch.
Damit kann die in der EU Verordnung 178/2002 gesetzlich geforderte Rückverfolgbarkeit der Warenherkunft, der Verarbeitung und des Verbleibes ohne weitere Klimmzüge leicht umgesetzt werden. Vor allem sind alle Arbeitssschritte rechtssicher in Protokollen mit genauen Zeit- und Mengenangaben aufgezeichnet.
Verschiedene Listen und Statistiken (zum Beispiel die KAT Liste) helfen bei den Nachweisen.
Für den Nachweis bei Biozertifizierungen gibt es spezielle Lösungen.